16.10.2025 von CavaKolumna und Benjamin Trautchen
Campingurlaub in Bardolino am Gardasee
- mit Benni, Oliver und ihren drei kleinen Fellnasen -
Kapitel 1: Ankunft am Gardasee
Endlich Urlaub! Nach einer langen Fahrt über den Brennerpass rollte der Wohnwagen von Benni und Oliver langsam die letzten Kurven hinunter Richtung Bardolino. Die Sonne funkelte über dem Gardasee, das Wasser glitzerte wie flüssiges Silber, und die drei Cavalier King Charles Spaniels – Suzi, Bela und Paulinchen – konnten es kaum erwarten, endlich aus dem Auto zu springen.
Auf dem Campingplatz fanden die beiden einen herrlichen Stellplatz direkt unter Olivenbäumen mit Blick auf den See. Während Oliver die Markise ausrollte, schnupperten Suzi, Bela und Paulinchen neugierig das erste Mal die italienische Luft – eine Mischung aus Lavendel, Pinien und frisch gebratenem Fisch von der nahen Strandpromenade.
Am Abend saßen alle fünf gemütlich vor dem Wohnwagen, mit einem Glas Bardolino-Wein in der Hand, während die Sonne langsam hinter den Bergen versank. Die Hunde dösten zufrieden, und Benni sagte lächelnd: „Das ist genau das, was wir gebraucht haben".

Kapitel 2: Das Paddelboot-Abenteuer
Am nächsten Morgen stand ein ganz besonderes Abenteuer auf dem Plan: eine Paddelboottour auf dem Gardasee!
Benni hatte schon Wochen vorher ein aufblasbares Kajak organisiert, das stabil genug war, um auch die Hunde mitzunehmen. Mit etwas Übung schafften es alle, sicher im Boot zu sitzen – Paulinchen vorne als kleine Kapitänin, Bela neugierig in der Mitte, und Suzi gemütlich zwischen Benni und Oliver.
Das Wasser war ruhig, und die Sonne wärmte angenehm. Sie paddelten entlang der Küste, vorbei an bunten Bootshäusern, kleinen Buchten und dem Duft von Zitronenbäumen.
Ab und zu spritzte eine kleine Welle herein, was Bela zu seiner größten Freude veranlasste, mit der Pfote ins Wasser zu patschen. Lachen, Sonne, See – und glückliche Hunde. Mehr brauchte es nicht.

Kapitel 3: Mit dem E-Bike nach Sirmione
Zwei Tage später beschlossen Benni und Oliver, einen Ausflug nach Sirmione zu unternehmen – mit den E-Bikes und einem Hundeanhänger!
Suzi, Bela und Paulinchen machten es sich auf den weichen Decken gemütlich, während Benni und Oliver entlang des Sees radelten. Die Strecke war wunderschön: Weinberge, kleine Olivenhaine, immer wieder ein Blick auf das schimmernde Wasser.
In Sirmione angekommen, parkten sie die Räder in der Nähe der Scaligerburg und spazierten durch die engen Gassen. Natürlich gab es für alle ein Eis – für die Menschen ein Gelato al Limone, für die Hunde eine kleine Portion Hundeeis aus Joghurt.
Am Ufer der Halbinsel ließen sie sich nieder, die Sonne im Gesicht, das Rauschen des Wassers im Ohr. Bela schlief mit dem Kopf auf Bennis Knie ein, während Oliver leise sagte: „Ich glaube, unsere Hunde genießen Italien noch mehr als wir.“

Kapitel 4: Wanderung zur Wasserfallschlucht im Valpolicella
Nach ein paar Tagen am See zog es die kleine Familie in die Berge. Mit dem Auto fuhren sie Richtung Valpolicella, bekannt für seine Weine und – wie Benni begeistert gelesen hatte – eine wunderschöne Wasserfallschlucht, die Parco delle Cascate di Molina.
Mit Wanderschuhen, Rucksäcken und Wasserflaschen starteten sie den Pfad. Die Hunde liefen fröhlich voraus, schnüffelten an jeder Blume und ließen sich vom frischen Bergwind durch das Fell wehen.
Über Holzstege, kleine Brücken und schmale Wege ging es hinab zu den Wasserfällen, wo das kühle Wasser in silbernen Schleiern herabstürzte. In einer schattigen Ecke machten sie Rast, hörten das Rauschen der Wasserfälle und teilten sich Brot, Käse und Oliven. Paulinchen sprang sogar mutig mit den Pfoten ins Wasser – und schüttelte sich anschließend genüsslich direkt neben Oliver, der lachend aufsprang: „Na danke, mein Schatz, jetzt bin ich auch frisch geduscht!“

Kapitel 5: Ein Tag in Verona
Am letzten größeren Urlaubstag machten Benni, Oliver und ihre Hunde einen Ausflug nach Verona. Schon die Fahrt dorthin durch die weinbewachsenen Hügel war herrlich. Sie parkten etwas außerhalb und spazierten gemeinsam durch die Altstadt – vorbei an der Arena di Verona, über die Piazza delle Erbe und bis zum berühmten Balkon der Julia.
Natürlich erregten drei kleine Cavalier King Charles Spaniels überall Aufmerksamkeit. Touristen lächelten, Kinder winkten, und manche fragten sogar nach einem Foto mit den süßen Fellnasen. Mittags fanden sie ein hundefreundliches Café mit Blick auf die Adige, wo sie Pasta und Cappuccino genossen – und die Hunde frisches Wasser und ein paar Leckerli bekamen.
Auf der Rückfahrt sagte Benni leise: „Ich glaube, dieser Urlaub war einer unserer schönsten.“
Oliver nickte: „Definitiv. Sonne, See, gutes Essen – und die besten Begleiter, die man sich wünschen kann.“

Kapitel 6: Abschied vom Gardasee
Die letzte Nacht am Campingplatz war ruhig. Der See lag spiegelglatt, Grillen zirpten, und irgendwo in der Ferne spielte jemand Gitarre. Benni und Oliver saßen noch lange vor dem Wohnwagen, während Suzi, Bela und Paulinchen eng aneinandergekuschelt schliefen.
Der Abschied fiel schwer, doch sie wussten: Das war nicht das letzte Mal, dass sie mit dem Wohnwagen nach Bardolino kommen würden!